Klimaschutz, Klimaresilienz, Flächenschutz und Artenschutz in der Stadtentwicklung

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Gemäß Verfassungsgerichtsurteil vom 24. März 2021 sind wir gehalten dem menschengemachten Klimawandel so schnell wie möglich entschlossen entgegenzutreten.

Der Städtebau gehört mit 28% in D zu den größten CO2 Emittenten. Fairerweise ist die Hälfte dem Bausektor zuzuschreiben, die andere Hälfte der Wärmeerzeugung für die Nutzung der Immobilien. Dazu kommen die Emissionen aus dem Verkehr, der über gute städtebauliche Planung reduziert werden kann.

Über ein CO2 Budget im Städtebau können wir sinnhaft regulieren, den CO2 Ausstoß in diesem Teil zu begrenzen. Dazu prüfen wir mögliche Verfahren zur  Bilanzierung der CO2 Emissionen bei der Erstellung von Bebauungsplänen.

Bäume sind für die Klimaresilienz, unser Wohlbefinden und im Extremfall auch für unser Überleben auf diesem Planeten wichtig. Wir wollen Baumpflanzungen und Baumerhalt in unserer Stadt bei der Abwägung in Zielkonflikten stärker gewichten und soweit möglich Baumerhalt und Baumpflanzungen Vorrang vor Baumaßnahmen im Öffentlichen Raum zu geben.

Wir setzen uns dafür ein die Menschen dabei in kritischen Entscheidungssituationen frühzeitig einzubeziehen. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Ressourcen in den Ämtern bereitgestellt werden, um bspw. Standortprüfungen vornehmen zu können. Entweder erreichen wir dieses Ziel durch Aufstockung der Stellenhülsen oder Mittel, durch Bereitstellung von Personal über eine Fachbehörde oder wir regen an, diese Arbeiten extern zu vergeben und nur die Plausibilitätsprüfung durch bestehende Mitarbeitenden der Ämter durchführen zu lassen.